APRIL 2017: (SIE TK BLOG)  MEDITATION - Hingabe an das, was ist.

 
Meditation erlaubt das Zur-Mitte-Kommen in der ausgeglichenen Begegnung mit allen Ebenen unserer Realität.
 
Viele Vorteile für unsere körperlichen und geistigen Gesundheit werden der Meditationspraxis zugeschrieben. Es gibt dabei etliche Techniken, Herangehens- und Wirkweisen sowie spirituelle und religiöse Traditionen. Zum Beispiel gibt es Zugänge, die mehr, weniger oder nicht auf Kontemplation, Konzentration, Fokussierung, Chanting, Entspannung, Imagination, Visualisierung, Manifestation, Transformation, Inspiration, Somatisation und Bewegung setzen.
 
Reg Dich ab!
Meditation trainiert die Fähigkeit, besser auszuhalten, was ist. Da unsere Wahrnehmung nur in dem Ausmaß Informationen empfangen kann, in dem wir sie aushalten können, führt die durch das Meditieren kultivierte Toleranz dazu, dass wir die Fülle des Seins in größeren Umfang erleben und genießen können. 
 
Wahrnehmung spiegelt Bewusstsein
Der Kontakt mit den Informationen unserer ganzheitlichen Wahrnehmung ist deshalb so heilsam, weil sich in allem Wahrgenommenen unser Bewusstsein spiegelt, inklusive all seiner Tendenzen und Dynamiken. Hierdurch findet eine Selbstbegegnung statt, von der wir im Alltag durch mangelnde Bewusstheit und gedankliche, emotionale und aktionsgebundene Reaktionsmuster abgelenkt werden. 
 
Freiheit des Seins
Durch den Verzicht auf diese Reaktionsmuster, erhöht sich in Meditation die Fähigkeit für Erkenntnis und Verständnis, sowohl sensorisch, als auch emotional und gedanklich. So wird uns unter anderem die Art und Weise bewusst, durch die ein Phänomen Relevanz für die Gestaltung unserer Realität erlangt. Aufgrund dessen ist Meditation ein sehr praktischer Weg, wie von unguten Realitäten Abstand genommen werden kann, ohne uns auf der Erfahrungsebene entkoppeln zu müssen. Stattdessen kann durch die Erhöhung der Hingabe an das, was ist auf jeder Bewusstseinsebene ein hingebungsvollerer Toleranzraum aufgebaut und erweitert werden, der die Selbsttransformation von Phänomenen durch Loslassen möglich macht.
 
Disziplin!
Die Vorstellungen darüber, wie wir in Meditation zu sein haben: ruhig sitzend, frei von Gedanken und Emotionen, entspannt und ausgeglichen, heilig schwingend, addieren oft zusätzlichen Stress, der erfolgreiche Erreichen guter Ergebnisse verlangsamt beziehungsweise schwierig machen. Tatsächlich handelt es sich bei all diesen Qualitäten mehr um Fähigkeiten, die durch die Meditationspraxis erlangt werden können.
 
Mitte bitte!
Meditation ermöglicht dem Pendel unseres Wahrnehmens und Selbst-Erlebens sowie unserer Initiativkräfte, ins Lot zurückzufallen. Sie lässt zu, dass sich die, in unserer Kultur unterrepräsentierten Qualitäten des Nicht-Tuns, der Hingabe, der bewussten, gleichmütigen und nicht reaktiven Aufmerksamkeit in ihrer Macht bezüglich des Realitätserlebens und -gestaltens offenbaren können. Wie jeder Kreis eine Mitte hat, die, wenn man in ihr steht, gefühlt, gesehen und gewusst werden kann, so verhält es sich auch mit Gedankenfeldern, mit Zellkörpern, mit den Chakren unseres Emotionalraums sowie mit unserer gesamten Realität. 
 
Raum und Zeit
Der Kontakt und der Abgleich mit dieser Mitte ermöglicht ein Bewusstsein für den Prozess in dem sich Informationen und Wahrnehmungen, die aus dem Gewesenen stammen durch Gegenwärtigkeit in Werdendes, das neu entsteht wandeln. Dies verleiht Meditation die Kraft, den Lebensprozess der permanenten Selbsterneuerung zu bezeugen, zu verstehen und zu unterstützen, sowie ihm zu erlauben immer wieder die bestmögliche Richtung einzuschlagen.
 
Anwendung Meditation:
 
1. Finde einen bequemen Platz, an dem es möglich ist, so entspannt wie möglich zu sitzen und ein starkes Gefühl dafür zu erleben, dass die Erde Dich trägt und Du Rückhalt in Form einer Lehne oder einer Wand hinter Dir hast.
 
2. Lass Dir alle Zeit, die Du brauchst, um es Dir an diesem Sitzplatz gemütlich zu machen.(Sogar, wenn es die ganze Zeit ist, die Du für die Meditation reserviert hast!)
 
3. Genieße es, bewusst in Kontakt mit Dir zu gehen, in dem Du all Deinen Zellen „hallo" sagst und sie begrüßt, egal wie lange das dauert.
 
4. Erlaube Deinen Augenlidern, sich durch die Wirkung ihres Eigengewichts zu schließen. Lass Deinen Kiefer frei, damit der Atem durch den Mund fließen kann und folge ihm wohin und auf welche Weise er auch immer fließen möchte.
 
5. Schau für welche weiteren Erfahrungen Du Dich dadurch öffnest. Lade Sie ein und folge ihnen, wo auch immer sie Dich hinführen.
 
6. Lasse Zeit verstreichen und sorge für die gelassene und erfreuliche Zirkulation Deines Atems, Deiner Aufmerksamkeit, Deines Sitzens sowie aller Erfahrungen, bis ein zufrieden stellendes Gefühl von Mittigkeit Einzug gehalten hat.
 
7. Baue eine bewusste Brücke zwischen dieser Mitte und Deiner Außenwelt, bevor Du mit offenen Augen in sie zurück kommst.
 
 
Zu meinem eigenen Meditations-Hintergrund:  Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit  unterschiedlichen meditativen Disziplinen und Herangehensweisen. Nach dem Einstieg über Yoga begann ich mit einer langjährigen Praxis in der, aus dem Buddhismus stammenden, Vipassana-Meditation. Das kontemplative Zulassen von Inspiration über den Körper, die Bewegung, das Bild sowie den Klang im Rahmen meiner künstlerischen Schaffensprozesse ist auch eine lange „Meditationspraxis". Der intensive Selbstkontakt auf der Ebene des zellulären Bewusstsein, wie ihn die Alexander-Technik vermittelt, die ich seit 19 Jahren unterrichte, ist ein wichtiger Bestandteil für meinen Zugang zu meditativer und kontemplativer Selbsterfahrung. Als Psychosynthese-Coach bin ich mit den inneren Reisen, den Visualisierungen und den Imaginations-Techniken in der meditations-basierten Tradition von Roberto Assagioli gut vertraut. Auch die Einstimmungspraktiken und der Zugang zu Inspiration, die in der Geomantie ermöglichen einen intensiven Kontakt mit dem Geist eines Ortes herzustellen haben mich geprägt. Wichtige Erfahrung habe ich auch über die kommentarlose, offene und radikal hingegebene Versenkung in die Seins-Dimensionen erhalten, die die Sumarah-Meditation lehrt. Zu guter Letzt bildet das große Einfühlungsvermögen und die tiefe Fähigkeit des Mitfühlens, die durch die Psychology-Of-Vision® und ihre Methode des Joinings vermittelt werden, ein entscheidender Hintergrund meiner eigenen Meditations-Seminare.

ENGAGEMENT/  PARNTERSCHAFT Die Befreiung unserer wahren Kreativität


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Partnerschaftlichkeit ist eine Bewusstseinsebene und ein Entwicklungsstadium. Sie eröffnet sich uns durch die Kraft und die Bereitschaft, auf Kosten unserer Kontrolle und zugunsten von Wehrlosigkeit und Hingabe, willentlich in Selbstverpflichtung und wechselseitige Abhängigkeit zu investieren. Wenn wir uns auf wahre Partnerschaften einlassen, eröffnen sich uns Biotope, in denen unser Entwicklungsprozess in eine höhere Liga wechseln kann. Durch die bewusst eingegangene wechselseitige Abhängigkeit wird uns die Macht unserer Willenskraft und unserer Bereitschaft, zu unserem Wort zu stehen, erst richtig bewusst. Dies bringt uns in Kontakt mit dem Unbewussten, unserem Seelenbewusstsein. Es ist ein Ort, an dem wir mehr Kontakt und Verständnis für das kollektive Bewusstsein der Menschheit entwickeln und unsere Schatten heilen können. Der Rhythmus und die Intensität, in der uns die Dinge hier begegnen, entziehen sich völlig der bewussten Regulierbarkeit. Ganz neue Ebenen von Gaben, Verwirklichung, Erfolg und Liebe eröffnen sich hier. Die mystische Dimension offenbart sich in all ihrer Tiefe. Wahre Intimität, Freundschaft, Vision, Meisterschaft und sogar Erleuchtung sind durch die Heilung der Spaltungen unseres Bewusstseins auf dieser Ebene verfügbar. Für unseren Abwehrmechanismus ist das die pure Zumutung beziehungsweise der Anfang vom Ende. Durch den innigeren Kontakt mit dem Unbewussten wird uns auf einer neuen Ebene klar, dass wir von nichts getrennt sind. Infolgedessen können Lösungen für unsere Probleme und Herausforderungen nur in Verbundenheit und durch das eigene wehrlose Zugehen auf den Anderen gefunden werden. 

Mit unseren Lebenspartnern, Kollegen, Familienmitgliedern, mit der Welt und mit dem Himmel Partnerschaft einzugehen, bringt wahre Kreativität, eine der Urkräfte des Unbewussten, mit sich. Ein weiterer Schritt, der auf der Partnerschaftsebene so stark zu Ermächtigung führt, ist das Engagement und die ständige Ausrichtung auf die gemeinsame Lösung.

Unsere Willenskraft gegen unsere Gewohnheiten und für unsere willentlich gewählte Abhängigkeit einzusetzen, macht uns unsere Gestaltungskraft spürbar. Auf der Seelenebene kann so Heilung von alten Wunden, karmischen Verstrickungen und kollektiven Konventionen stattfinden, die unserer seelischen Entwicklung erlaubt, sich mehr und mehr an unserem reinen Geist zu orientieren, unsere Seelenlektionen schneller zu lernen und unserem seelischen Verwirklichungsbedürfnis so direkt wie möglich zu entsprechen.

Mitunter bedeutet das, dass auch großer Schmerz, einschneidende Widerstände und Niederlagen in Offenheit, gemeinsam und engagiert durchschritten werden können. 

Absichtlich das Risiko einzugehen, zugunsten von Gemeinsamkeit und Mut, durch die Fehler anderer zu scheitern, führt zur Kultivierung eines tiefen Maßes an Furchtlosigkeit und sozialer Intelligenz, sowie ungeahnter Ebenen von Selbsterkenntnis. Die Gewohnheiten der Abwendung, Verurteilung und Projektion abgespaltener Selbstanteile aus der Vergangenheit auf unsere Umwelt können immer schneller entdeckt und unterlassen werden. Der Tenor von Partnerschaft lautet: „Was auch immer passiert, ich wende mich nicht von dir ab. Ich ziehe mich nicht zurück und enthalte dir meine Unterstützung niemals vor.“ Damit ist Partnerschaftlichkeit ein elementarer Schritt in Richtung auf das Einssein. 

 

ANWENDUNG: Engagement

1. Nimm die erste Person, die dir aus deinem Freundes- oder Berufskontext einfällt und frage dich, zu wieviel Prozent du für sie engagiert bist. Vertraue deiner Intuition, beschönige das Ergebnis nicht und nimm die erste Zahl, die dir einfällt.

2. Öffne dann dein Herz und deinen Kiefer weit. Empfange und erfahre alles an Liebe, was du jetzt gerade einladen kannst und nutze sie, um dein Engagement an dieser Stelle, in dieser Beziehung vollständig werden zu lassen.

3. Schau, wie sich das anfühlt, wenn du fertig bist und welche neuen Frequenzen und Visionen in der Partnerschaft mit dieser Person jetzt intuitiv zum Vorschein kommen.

4. Wiederhole die Übung mit einer herausfordernden, schwierigen oder problematischen Person oder mit jemandem, der dich gerade angreift oder im Rückzug ist.

F Ü G U N G

 

 

 

„Der Kontakt mit und das Verständnis für die Sinnhaftigkeit unserer Lebensreise"

 

Auf der Erfahrungsebene in die Matrix des Bewusstseins unseres Lebens einzutauchen ist ein Abenteuer im Unbewussten. Es ist ein Prozess der Überschreitung und des Loslassens des ‚Gewussten‘ zugunsten des ‚Bewussten‘. Die Tiefe dieser Dynamik ist uns nur zugänglich, wenn wir Angst und Schuldgefühle gerade mal wieder überwunden haben und in Wehrlosigkeit, Akzeptanz und Unschuld investiert sind. Es bedarf der Bedingungslosigkeit für die Bereitschaft der Hingabe an das, was ist und was sich entwickeln will.

Unser Bewusstsein bietet uns einen Zugang zu unseren Erfahrungen, der ermöglicht, dass sie immer wieder in neuem Licht gesehen werden können. So vollzieht sich unsere Selbstwerdung durch das stete Sich-Eröffnen neuer Ebenen von Verständnis. Meinungen und Urteile können hier leicht entdeckt, aktualisiert oder überwunden werden. Das Licht und die Liebe, die durch uns wirken wollen, können bewusster und ungehinderter in jeden Moment unserer Erfahrungen einfließen. Auch in die Momente, die herausfordern. Die Erkenntnis und die Navigation zwischen den übermäßig männlichen und den übermäßig weiblichen Betonungen auf unserem Lebensweg werden leichter und unsere Fähigkeit zu intuitiver Lebensführung und -gestaltung wird ausgebildet.

In Kontakt mit der Fügung zu sein bedeutet, sich der Entfaltung der Entwicklungsprozesse und ihrer Bedeutung auf unserer Lebensreise bewusster zu werden. Die Fügung zu erkennen und einzuladen ist eine wichtige Zusatzqualifikation zum Wunderwirken, weil es uns in Verbindung mit der Abhängigkeit vom Entfaltungsprozess des Großen und Ganzen sowie unserer wahren Bestimmung bringt. Es ist eine Tätigkeit, die uns erlaubt, in einem Zustand der freudigen Erwartung der nächstbesten Umstände zu leben. Mit der Offenheit und inneren Ausrichtung, derer es bedarf, um unserer Lebensaufgabe und unserem Seelenauftrag zu entsprechen.

 

A N W E N D U N G:  "Fühlen, wie es sich fügt"

1. Lehn dich zurück und gib dich frei. Lade in deinem Bewusstsein die Sehnsucht nach innerer Erfüllung ein.

2. Bitte um die Informationen, die dir helfen zu verstehen, welcher nächste Schritt und welche nächste Stufe oder Entwicklung bezüglich deiner Erfüllung anstehen.

3. Bitte dein Höheres Bewusstsein um den Mut, das Verständnis und die Akzeptanz, den Samen dieses nächsten Schritts in deiner momentanen Lebenssituation zu erkennen und zu fühlen.

4. Bitte dein Höheres Selbst um die Unterstützung, den Mut und die Kraft, die Sehnsucht und die Erlaubnis, diese Saat keimen, gedeihen, sich entwickeln und Früchte tragen zu lassen.

6. Genieße das Bewusstsein oder den Bewusstseinszustand und das visionäre Potenzial, zu dem du jetzt Zugang gefunden hast und strahle es aus.

V I S I O N

 

„Die gestaltende Ausdehnung unseres Herzens"

 

Das Herausreichen unseres tiefsten Inneren auf eine neue, befreitere und erfülltere Ebene des Seins ist Vision. Es ist eine Haltung, eine Handlung und ein Zustand. Visionen zuzulassen ist Ausdruck der natürlichen Sehnsucht unseres Bewusstseins nach Erhöhung seiner Schwingung zu neuen Ebenen der Verwirklichung unserer selbst. Vision ist kein Luxus! Es ist eine Grundfunktion, die uns stabilisiert. Das Wort bringt die gestalterische Kraft des Sehens zum Ausdruck, indem es eine Brücke zwischen dem Sehen der körperlichen Augen und dem inneren Schauen schlägt. Unser Sehen nach innen zu verlagern bringt uns in Kontakt mit der Stelle, an der wir über das Fernsehprogramm unseres Lebens bestimmen. Dabei spielen sowohl unsere verborgenen als auch unsere bewusste Absicht(en) eine entscheidende Rolle. Sie entscheiden sowohl, wohin wir schauen, als auch, was wir in dem sehen, was wir anschauen. Vision bringt Licht mit sich in unsere Erlebniswelten hinein. So hilft sie uns durchzuhalten, auch wenn wir gerade von einer Werbepause hypnotisiert oder von einer Horrorszene geschockt werden. Dabei bedient sie sich der Bewusstseinsfunktion der Verantwortlichkeit bezüglich all dessen, was wir wahrnehmen und erleben. Je schneller wir uns etwas aneignen und in Besitz nehmen, besonders wenn es uns nicht gefällt, desto schneller können wir die Auswahl unseres Fernsehprogramms korrigieren und zum Beispiel auf inspirierende Liebes- oder Heldengeschichten umschalten. Ungewollte Billig-Sexprogramme, flache Unterhaltung, Dokusoaps oder Dauerwerbesendungen werden so leichter umgangen. Die Zeitverzögerung zwischen dem Auswählen des neuen Programms und der tatsächlichen Außenwirkung ist nicht vorhersehbar. Tatsächlich ist es so, dass im Umgang mit Vision unser Geduldsfaktor ausschlaggebend für unsere Erfolge ist. Dabei ist die Fähigkeit, das Bewusstsein auf weibliche Weise, ausdauernd, akzeptierend, hingebungs- und vertrauensvoll sowie empfangend sein zu lassen von entscheidender Bedeutung. Es ist ein Ort, wo das paradoxe Verhältnis zwischen Geduld und Unmittelbarkeit zum Ausdruck kommt. In der Form, dass unmittelbare Ergebnisse durch unendliche Geduld begünstigt werden. Hier können wir unsere Erwartungen loslassen und an ihrer Stelle die Bewusstseinsfunktion des "freudigen Erwartens“ kultivieren. Je tiefer wir auf unserer Lebensreise Kontakt mit uns und unserer Mitte aufnehmen können, desto mehr wird unser Herz zum Kreißsaal, der unser glückliches Leben und unsere freudigen Erfahrungen gebiert. Das Ausmaß an Befreiung von unseren Herzensbrüchen und alten Schmerzen lässt immer mehr dieser Geburten, die im Laufe unseres Lebens geboren werden wollen, zu leichten Geburten werden, bei denen die Freude über das Neue, was ins Leben eintritt, in den Vordergrund rückt. Die Liebe, die innerhalb dieses Prozesses immer unmittelbarer das Licht der Welt erblickt, schlägt die Brücke zwischen der Wahrhaftigkeit unserer Selbstverwirklichung und ihrer Funktion für das Große und Ganze. Bei Vision geht es immer auch um Ganzwerdung, Licht und das Göttliche. Deshalb ist der Kontakt mit der lichtvollen Essenz das, was alle Visionäre in ihrer innigen Verbindung mit ihrer Aufgabe verbindet, und sie damit, egal auf welchem Themengebiet sie explizit unterwegs sind, in die Tradition der Vision Christi stellt.

 

 

A N W E N D U N G :   V i s i o n

 

1. Wähle einen Lebensbereich, in dem du glücklich bist. Wenn du keinen findest, suche dir einen, in dem es dir gerade am besten geht.

 

2. Bewege die Aufmerksamkeit in dein Herz und mache dir die Liebe bewusst, die du bist.

 

3. Lasse zu, dass die Stimmung steigt, während du aus deinem Herzen heraus die bestmögliche Entfaltung dieses Lebensbereiches vor dir ablaufen siehst.

 

4. Genieße die Begeisterung, die du erlebst, während du dir selbst gegenüber die Absicht bekundest, dieser Vision gegenüber so loyal zu sein wie möglich, egal, wie groß der Spagat scheint, der zwischen diesem Ort und der momentanen Realität aufklafft.

 

 

5. Wiederhole die Punkte 1 bis 4 mit immer mehr Lebensbereichen und begegne so auch den Stellen, die problematischer sind, damit eine Erinnerung an den Ort, nach dem du dich sehnst, verfügbar ist, auch wenn du gerade irgendwo stecken solltest.

 

Alexander-Technik-Blog des Monats

MAI / 2016      Ü B E R   D I E   F R E I H E I T   V O N   N A C K E N   U N D   S T I M M E

 

„Bei allem, was wir tun, geht es auch immer um Kopf und Kragen“

 

Die Balance des Kopfes auf der Halswirbelsäule ist ein steter, dynamischer und aufregender Prozess. Durch sensible Feinabstimmung organisiert sich die Kopfstellung dabei in optimaler Kommunikation zwischen der Auftriebskraft der Wirbelsäule und dem Schwerpunkt des Kopfes immer wieder neu. Eine gute Kopfstellung zeichnet sich dadurch aus, dass dieser Abstimmungsprozess so ungestört wie möglich zugelassen wird.

Jeder Schritt, jeder Handgriff, alles Hinsetzen und Aufstehen, jeder Blick und kommunikative Impulse wie Zuhören, Interagieren und Sprechen beeinflussen die Kopfbalance. Wenn man genau hinschaut wird deutlich, dass auch jede innere Haltung, alle Gedanken und Emotionen in der Haltung unseres Kopfes Ausdruck finden. 

Die Grundfunktionen des Kopf-, Hals- und Nackenbereiches sind vielfältig und 

herausfordernd. Zu ihnen zählen unter anderem: das Tragen und Schützen des Kopfes; das Verbinden des Kopfes mit dem Oberkörper; das Beherbergen und Schützen des Gehirns, der Sinnesorgane und des Stimmorgans; das Schaffen einer verlässlichen Referenz und eines Resonanzraumes für die Stimme; die Beinhaltung des Nervengeflechts mit all den Abläufen um das Wahrnehmen, Beabsichtigen, Entscheiden, Handeln, Anpassen, Kommunizieren und geistige Verdauen. Die Tatsache, dass wir immer noch in einer mehr oder weniger körperfremden und stressgeprägten Kultur leben, die sich erst seit dem Aufkommen der Burnout-Thematik öffentlich für Entspannung als eigenständigen Wert zu interessieren beginnt, macht das Kultivieren eines freien Hals-Nacken auch nicht gerade leichter.

Je nach unserer individuellen Polung hat Stress mehr oder weniger ungehemmte Erlaubnis, in unser neuromuskuläres System einzufahren.

Unsere Reiz-Reaktionsmuster sind unbewusst und prägen die Art und Weise, in der wir mit uns in Kopf, Hals, Nacken und Stimme umgehen, oft auf störende, verkürzende und Druck erzeugende Weise. Diese Muster zu unterbrechen, führt zur Befreiung von Zwanghaftigkeiten in der Art und Weise, wie wir auf die Herausforderungen der Außenwelt antworten. Das kommt besonders unserem Nervensystem, unseren Sinnesorganen und unserer Hals-Nacken-Muskulatur zugute.

Mit Hilfe der Alexander-Technik-Mittel des Innehaltens/Unterbrechens und Anweisens können wir die Alltagsrhythmik, der wir unterworfen sind, unterbrechen und die Vorfahrtsregelungen und Prioritäten in unserer Aufmerksamkeit zu Gunsten der Freiheit unseres Nackens und unserer Stimme verändern. Dem Körperbewusstsein und der Entscheidung für das Freigeben Vorfahrt einzuräumen hat besonders im Hals-Nackenbereich große und sichtbare Auswirkungen. Das dynamische Verhältnis zwischen Oberkörper, Hals und Kopf kann so wieder hergestellt werden, wodurch Stimm- und Nackenproblemen die Ursache entzogen wird. So leicht, wie im Nacken Festhalten und Verspannung wahrnehmbar waren, können jetzt Verkürzungsdynamiken aufgelöst und die Kopfstellung und die Stimme befreit werden.

 

 

A N W E N D U N G :  "Kopf und Kragen befreien"

 

1. Unterbreche, was du gerade tust. Hör einfach kurz auf!

 

2. Entwickle die Absicht, deine Halswirbelsäule sensorisch zu orten.

 

3. Versuche zu spüren, dass die Wirbelsäule unter deinem Kopf ist (ihr Berührungspunkt mit dem Kopf liegt etwa auf der Höhe der Ohrläppchen).

 

5. Mache dir den Schwerpunkt des Kopfes bewusst (er liegt weiter vorne als der Berührungspunkt).

 

4. Erlaube dir, deinen Kopf auf der Wirbelsäule ruhen zu lassen.

 

6. Beobachte, wie sich dein Kopf jetzt selbst eine neue Stellung auf der Wirbelsäule und ein neues Verhältnis zur gesamten Körperstellung aussucht. 

 

 

7. Experimentiere in unterschiedlich herausfordernden Alltagssituationen damit, dich zu unterbrechen, die Wirbelsäule unter dem Kopf zu finden, den Kopf auf ihr sitzen zu lassen und die Auswirkungen der so angeregten Vorwärts- und Aufwärtsrotation des Kopfes auf der Wirbelsäule zu genießen.

AT-BLOG JUNI -

 

D I E   M I T T E L   W O D U R C H

> Zweiter Alexander-Technik Blog des Monats

 

 

„Selbstunterbrechung und Bewusstwerdung: die großen Abstimmungshilfen bei der Bewegung durch den Alltag

 

Die MITTEL WODURCH sind das Werkzeug der Alexander-Technik. Gleichzeitig sind Sie auch die Erinnerung daran, dass wir Werkzeuge brauchen und einsetzen können, die nic

 

 

ht das Ziel sind, sondern zum Ziel führen. Durch sein Forschen fand Alexander heraus, dass einer der Aspekte, der es ihm so schwer machte, das Ziel einer neuen Koordination zu erreichen, seine starke Fixierung auf dieses Ziel war, was dazu führte, dass er es zu produzieren versuchte und nicht den Nerv hatte, es sich entwickeln zu lassen. Das wirkte sich auf den subtilen Mechanismus der Stimmerzeugung sehr kontraproduktiv aus.

 

So kam er bei seiner Forschung zu der Entdeckung, dass das Unterbrechen des direkten Willensimpulses das Ausschalten der hinderlichen Dynamiken ermöglichte, wodurch letztendlich die Erreichung des Ziels zugelassen werden konnte. Dieser Prozess der Selbstregulierung beziehungsweise der Musterunterbrechung ist das bekannteste "Mittel Wodurch" der Alexander Technik. Das englische Wort "Inhibition“ wird genutzt, um diese positive Aktivität  zu beschreiben. Dank ihrer können durch die Alexander-Technik unbewusste, hinderliche Gewohnheitsmuster, die die Effizienz jedes psycho-physischen Vorgangs beeinträchtigen, aufgelöst werden. Diese Herangehensweise des Entstörens und Unterbrechens, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren, erlaubt uns, das ganzheitliche „Getriebe" unseres Nerven- und neuromuskulären Systems mit immer größerer Genauigkeit zu steuern. Die Möglichkeit der Feinabstimmung in der Art und Weise, wie wir auf die inneren und äußeren Impulse und Anforderungen antworten, ermöglicht den Einsatz des zweiten Mittels: 

 

ANWEISEN, auf Englisch „directing", gibt die Möglichkeit, unsere Aufmerksamkeit und Bewusstseinsfunktionen zu lenken und darüber zu entscheiden, wie wir unsere Wahrnehmung einsetzen. Es ist sehr produktiv, Phänomenen wie der Stützkraft des Bodens, den Richtungsimpulsen der Knochen oder der Sehnsucht der Körperstellung nach räumlicher Ausdehnung bei unseren Aktivitäten Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Spiel zwischen Musterunterbrechung, Innehalten und dem neu Entscheiden für sinnvolle Wahrnehmungsreferenzen werden schmerzhafte und zu Verletzungen führende Störungsmuster aufgelöst und ein größeres Maß an Bewegungsfreiheit in allen Aktivitäten eingeladen.

 

Genauso profitiert unser Selbsterleben von der Unterbindung der Zwanghaftigkeit und des Unwohlseins, was die unbewussten Reizreaktionen verursachen. Unsere Dynamik, Vitalität, Ausdrucks- und Gestaltungskraft nehmen durch die steigende Freiheit von Reiz-Reaktionsmustern zu und alle Aktivitäten von der unwichtigsten bis zur hoch virtuosesten erlangen ein viel größeres Ausmaß an Beweglichkeit, Effizienz, Koordination, Anmut und Freude zurück.

 

A N W E N D U N G : Selbstunterbrechung und Bewusstwerdung

 

1. Suche dir eine alltägliche Handlung aus, wie das Aufstehen oder Hinsetzen auf einen Stuhl, das Losgehen, Winken oder das Bewegen irgendeines Körperteils.

 

2. Führe die Tätigkeit ein paarmal aus.

 

3. Komme dann für ein Moment zur Ruhe und bereite dich darauf vor, die Tätigkeit erneut auszuführen, verzögere jetzt aber den Moment der Ausführung, während du Kontakt mit deinem Körperbewusstsein, dem Boden unter den Füßen und der sensorischen Wahrnehmung deiner Raumausdehnung machst, bevor du den Handlungsimpulsen erneut nachgibst.

 

 

4. Vergleiche die Bewegungsqualität und das Selbsterleben der beiden Male und beginne, ab und an in deinem Alltag das Mittel der kreativen und freudigen Selbstunterbrechung und Bewusstwerdung einzusetzen.

2015 / SEPTEMBER

 

> Blog des Monats:

S T R E S S   Z E I G T   U N S ,   W O   W I R   H A L B H E R Z I G   S I N D

Stress ist Überanspruchung und sich Zerreissen. Inneres Zerreissen, das sich in äußeres Zerreissen umsetzt und wieder neue innere Zerrissenheit generiert. Es ist ein Ort, an dem wir uns nicht ganz sein lassen. Wir halbieren uns und dann vierteln, achteln, sechzehnteln wir uns und so weiter. Im Umgang mit unseren Aktivitäten und Zielen werfen wir uns gerne mal aus der Mitte. Oft machen wir dann damit weiter, lassen uns nicht wieder zusammen kommen sondern beschädigen und verhindern fortlaufend die natürlichen Tendenzen von Integration und Erfüllung. Unzufriedenheit und Frustration, die Begleiterscheinungen von Stress sind und in die wir uns dabei gerne verrennen, zeigen die mehr oder weniger unterschwelligen Beschwerden auf, die unter dem Stress wirken. Diese unbewussten Investitionen sind uns oft wichtiger, als unsere Ziele. Wir sind hier halbherzig! Wir lassen nicht zu, dass uns ein Ziel oder eine Aktivität im Inneren voll und ganz erfüllt. Stattdessen „erfüllen“ wir uns mit Horrorvorstellungen des Nicht-Erfüllt-Seins bzw. des Nicht-Fertig-Werdens, kämpfen dagegen an und stellen uns dabei oft noch mehr Ziele in den Weg. 

Der Stress und die Ablenkungen die entstehen, wenn ein Ziel anfängt erreichbar zu erscheinen, sind Angriffe auf unser Engagement, unsere weibliche Seite, unser Empfangen und unsere Erfüllung. Der Wirbel und die Panik, für die wir uns bei Stress hergeben, enthalten große Mengen an Vorwurf und dem Gefühl, besonders, besonders wichtig oder besonders arm dran zu sein. Nach dem Motto: "Weder die Welt, noch die, die sie bevölkern, verhalten sich angemessen, bzw. haben dafür gesorgt, dass ich die Möglichkeit habe, wirklich zurechtzukommen.“ Anstatt unsere Kompetenz zuzulassen, haben wir unsere Unfähigkeit in den Mittelpunkt unserer Wahrnehmung gerückt und benutzen sie zum Ermessen unserer zukünftigen Erfolge. Wir könnten uns stattdessen erlauben, uns bezüglich unserer Absichten zusammenkommen zu lassen, das Auseinanderdividieren und Aufspalten aufzugeben und wieder ganzen Herzens zu werden. Ganzherzigkeit verkörpert die geballte Kraft unserer zufriedenen, erfüllenden Selbstverwirklichung. Es ist eine Bewegung aus dem Selbstangriff, dem Ärger und der Beschwerde heraus. 

 

Diese Entscheidungen können helfen, wenn Du Dich in einer stressvollen Situation wieder findest:

  1. 1.Gib zu, in welchem Ausmaß Du in Halbherzigkeit investiert bist.

  2. 2.Schau, welchen Hingucker Du gerade produzierst und beginne darüber zu schmunzeln.

  3. 3.Vergibt Dir für all das und mach Dich bereit, diese Investitionen aufzugeben.

  4. 4.Korrigiere den Kurs, indem Du Dich für Dein Sein und Dein effizientes, entspanntes und freudiges Vorankommen engagierst.

(In dem Vertrauen, dass das Wichtigste in den Vordergrund rückt und alle unwichtigeren Initiativen und Investitionen wegfallen, um zu einem späteren Zeitpunkt angegangen zu werden.)

Bewusstseinsblog Dezember 2017

Milde

In diesen bewegten Zeiten, in denen unser gesamtes Weltbild so herausgefordert ist und vieles ins Wanken kommt und die Rückbesinnung auf unsere inneren Werte so eine Art Luxus Produkt Luxusartikel gefühlt verkommt ist einer der letzten Dinge die unsere bewusst seins Dynamik und unserer emotionalen Verfassung entspricht milde walten zu lassen.

Milde ist die Bewusstseinsqualität und Art der Aufmerksamkeit und Einschätzung, die der Güte entspricht. ( Es ist eine Qualität mit der es sogar gelingt Zigarettenrauch als gesund zu verkaufen. )

Extra mild zu sein ermöglicht es, in unserem Bewusstsein aus einer tiefen Haltung von Verbundenheit und Akzeptanz heraus zu wirken.

Aus der Perspektive unsere eigenen Bewusstseinsentwicklung ist Milde, die wir angesichts unserer Entdeckungen über uns selbst walten lassen, Ausdruck des Erbarmens uns selbst gegenüber.

Der Weg der selbstverantwortlichen Inbesitznahme unserer Wahrnehmungen im Außen, den wir einschlagen müssen, um freier und zufriedener mit dem Weltgeschehen umgehen zu können, erfordert immer radikalere Formen der Geduld, Selbstdisziplin, Hoffnung und Unschuld.

All dieses kann nur aus uns heraus entstehen und durch uns in die Welt gebracht werden.

Die Hoffnung, dass äußere Veränderungen uns Anlass dazu geben, Erbarmen und Unschuldbewusstsein zu entwickeln können wir getrost aufgeben. Ehrlich gesagt, war diese Hoffnung schon immer unbegründet und Teil unserer heimlichen Erwartungen erfolgreich als Opfer voranzukommen.

Verantwortlichkeit und Ermächtigung können nur durch die Milde, das großzügige und liebevolle Inbesitznehmen unserer Fehler und Verfehlungen, sowie des großzügigen Trostes unseres verletzten Stolzes gegenüber entstehen. Manchmal braucht es dafür mehr Zeit und Selbstliebe als wir gewohnt sind und uns eingestehen wollen.

Milde und Sanftheit, die wir uns selber geben und aufhören von unserer Umwelt einzufordern erlauben uns durch die Akzeptanz, das Verständnis und die Verbundenheit zu neuen Formen der Toleranz, Integration, Intelligenz und Ko-Kreation zu gelangen, die die aktuelle Bewusstseins Dynamik von uns einfordert, in unserem inneren wie im äußeren Weltgeschehen.

Wilde Milde

Dadurch gibt uns Milde Zugang zur heiligen Wildheit des Radikal Spirituellen beziehungsweise des Radikal Weiblichen.

Indem wir willentlich alles akzeptieren was wir wahrnehmen werden wir auch bereit alles zu beinhalten und zu transformieren. Dadurch erlauben wir allen Antworten, die in uns liegen zu den schrecklichsten nur vorstellbaren Dynamiken zum Vorschein zu kommen.


ANWENDUNG: "Milde"

1. Komm in Kontakt mit Dir in Deinem Herzen und lasse zu und bring es durch Deinen Gesichtszüge zum Ausdruck was es gerade überlastet, bewusst unterbewusst und unbewusst.

2. Bitte darum in Kontakt mit aller Liebe zu kommen die das Universum für dich verfügbar hat während Du diese Emotionen durchfühlst, bis Du an einen kuscheligen Ort der Selbstliebe gelangst, an dem nur noch Güte, Milde und Erbarmen für Dich und alle andern herrscht.

3. Nutze den Auftrieb dieser Energie, um Dich mit Deinen gesamten Bewusstsein auf die himmlischen Wiesen empor zu schwingen und über Dich und Deine gesamte Welt eine General Amnestie, in Form von Erbarmen, Vergebung und Erlösung zu verhängen und die Milde in all Deinen Beziehungen zu Dir selbst und auch zu Deinen verurteilten Anteilen, sowie zu den verurteilten Anteilen in Deiner Welt Einzug halten zu lassen.